Motivation
Studierende leiden oft unter Bewegungsmangel, Stress und Rückenschmerzen, was das Risiko für chronische Erkrankungen erhöht. ExerRise zielt darauf ab, diese Probleme durch ein spielerisches, flexibles Angebot zu adressieren.
Ziele und Vorgehen
Im Projekt ExerRise entwickeln wir Exergames, welche speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden zugeschnitten sind, um Bewegung in den Studienalltag zu integrieren und deren körperliche sowie mentale Gesundheit zu fördern. Die Exergames werden mittels KI-gestütztem Bodytracking gesteuert – lediglich eine Webcam und ein Laptop/Tablet sind notwendig. Die Bewegungen der Nutzenden werden erfasst und in Spielbefehle umgesetzt. Dadurch bietet ExerRise eine niederschwellige, ortsunabhängige Lösung ohne zusätzliche Hardware.
In Kooperation mit der Universität Hamburg wird das Projekt in mehreren Phasen umgesetzt: Bedarfserhebung, Entwicklung, Evaluation der gesundheitlichen Effekte und Überprüfung des Potenzials für den Einsatz in weiteren Bereichen wie Schulen oder Reha-Einrichtungen. Die Ergebnisse werden veröffentlicht, um die Weiterentwicklung und Nutzung in Wissenschaft und Praxis zu fördern.
Innovationen und Perspektiven
ExerRise schafft somit eine innovative Plattform, um Gesundheitsförderung im Hochschulsetting neu zu denken – interaktiv, wissenschaftlich fundiert und auf die Lebenswelt der Studierenden abgestimmt.
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Motivation
Bewegungsarmut und fehlende Ergonomie am Bildschirmarbeitsplatz können Rücken-, Kopf-, Nacken- und Schulterschmerzen verursachen. Die Analyse unserer Körperhaltung erfordert fachliches Know-how. Auch gibt es heute hierfür spezielle Hardware. Einfacher und niederschwelliger wären eine Analyse und Anleitung unserer Körperhaltung via Smartphone.
Ziele und Vorgehen
Im Rahmen des Projekts MOKIBO-22 entwickeln wir deshalb in Zusammenarbeit mit der Sporthochschule Köln eine App, die das Sitzverhalten am Arbeitsplatz analysiert. Dabei erfasst die Smartphone-Kamera kontinuierlich die Körperhaltung und Aktivität. Die Daten wertet das System DSGVO-konform mithilfe von Algorithmen aus, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren. Etwa bei Fehlhaltung schickt die App eine Meldung an die Nutzerin oder Nutzer und fordert sie zum Beispiel auf, die ergonomisch ungünstige Sitzhaltung zu ändern. Halten die Nutzenden eine Körperhaltung zu lange, animiert die App sie zu Bewegung. Auch eine Langzeitauswertung mit Visualisierungen des Sitzverhaltens mit individualisierten Handlungsempfehlungen ist möglich. Die Lösung kann dreidimensionale und zweidimensionale Bilddaten gleichermaßen analysieren und eignet sich daher zur Nutzung mithilfe der meisten Smartphone-Kameras.
Innovationen und Perspektiven
Ergofox entwickelt eine hardware- und ortsunabhängige Haltungsanalyse per Smartphone – nicht nur als Momentaufnahme, sondern auch als Langzeitanalyse. Der digitale Ergonomie-Helfer leistet so einen wichtigen Beitrag zu mehr (Rücken-)Gesundheit weltweit.
Vielfältige Forschung für Gesundheit und Spaß mit unseren Ergogames
Neben unseren großen Forschungsprojekten widmen wir uns intensiv der Forschung zur Wirksamkeit und Weiterentwicklung unserer Ergogames in unterschiedlichsten Zielgruppen und Einsatzbereichen. So konnten wir bereits erfolgreich Projekte mit Pflegekräften abschließen und evaluieren – mit durchweg positiven Ergebnissen.
Aktuell arbeiten wir daran, unsere Ergogames in Altenpflegeheimen zu implementieren, um sowohl SeniorInnen als auch Pflegekräfte in ihrer Gesundheitsförderung und Prävention zu unterstützen. Gleichzeitig sehen wir großes Potenzial im Einsatz zu Hause: Dafür haben wir einen umfangreichen Präventionskurs entwickelt und freuen uns darauf, diesen zu implementieren und zu evaluieren.
Doch das ist erst der Anfang! Mit viel Motivation und Zuversicht möchten wir unsere Ergogames in weiteren Bereichen und für neue Zielgruppen nutzbar machen – immer mit dem Ziel, Gesundheit auf eine unterhaltsame und positive Weise zu fördern.
Motivation
Menschen mit Parkinson haben oft Schwierigkeiten, Bewegungen präzise auszuführen und ihre motorischen Fähigkeiten langfristig zu trainieren. Traditionelle Bewegungstherapie erfordert Fachpersonal und regelmäßige Anwesenheit in Therapieeinrichtungen, was den Zugang und die Motivation einschränken kann. Eine niederschwellige, spielerische Trainingsmöglichkeit, die gezielt auf die Bedürfnisse von Parkinson-Betroffenen eingeht, könnte die Motivation steigern und gleichzeitig motorische und kognitive Fähigkeiten fördern.
Ziele und Vorgehen
Im Rahmen des Projekts ExPa entwickelt ergofox in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule Köln ein Exergaming-System für Menschen mit Parkinson. Das System nutzt eine KI-basierte Bewegungssteuerung, die Körperhaltungen und Bewegungsmuster in Echtzeit erfasst und analysiert. Nutzerinnen und Nutzer erhalten über ein verständliches Feedbacksystem mit Ampellogik Hinweise und Motivation zur kontinuierlichen Teilnahme. Die Trainingsfortschritte werden transparent dargestellt, wodurch eine individualisierte Anpassung der Übungen möglich ist. So verbindet das System spielerische Elemente mit therapeutischem Nutzen und unterstützt die regelmäßige Bewegung zu Hause.
Innovationen und Perspektiven
Ergofox schafft mit ExPa ein Exergaming-System, das ortsunabhängig und einfach nutzbar ist, dabei aber hochpräzise Bewegungsanalysen bietet. Die Kombination aus KI-gestützter Bewegungssteuerung, Echtzeit-Feedback und spielerischer Gestaltung stellt eine innovative Therapieunterstützung dar. Langfristig kann das System motorische und kognitive Fähigkeiten fördern und die Lebensqualität von Menschen mit Parkinson nachhaltig verbessern.
Förderkennzeichen: 16KN105035
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